Schlagwort: Kinderhilfe

Jugendliche trinken so wenig wie seit den 70ern nicht mehr (3/3)

Zum 2. Artikel >

Fast jeder siebte interviewte Teenager (13,5 Prozent) gab allerdings zu, sich im Monat vor der Umfrage einmal in einen Rausch getrunken zu haben. Gut drei Prozent von ihnen konsumierten dabei Mengen, die bereits für Erwachsene als riskant gelten. 2004 hatte jedoch noch fast ein Viertel (22,6 Prozent) der jungen Leute Erfahrungen mit sogenanntem Komasaufen – und jeder Zehnte langte dabei über alle Maßen zu.

„In Deutschland trinken immer weniger Jugendliche regelmäßig Alkohol, das ist eine gute Nachricht“, sagt Marlene Mortler (CSU), die Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Auch das Alter, in dem Jugendliche das erste Mal zur Flasche griffen, habe sich auf rund 15 Jahre erhöht. Das ist rund ein Dreivierteljahr später als 2004. Ihren ersten Alkoholrausch und die Folgen erleben junge Leute heute durchschnittlich mit 16 Jahren. 2004 waren sie 15.

Mortler sieht den positiven Trend auch als Ergebnis guter Aufklärungsarbeit. So kennen mehr als zwei Drittel der Teenager zum Beispiel die Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit“, die Wissen ohne erhobenen Zeigefinger vermitteln will. Die Kampagne wird mit Plakatmotiven im Comicstil fortgesetzt. Ein Spruch lautet: „Das letzte Bier war schlecht. Sagt mein Kater.“

 

Über 4 Millionen Besucher (Traffic)

Die Kinderhilfe Bayern „Kids No Drugs“ hat den nächsten Meilenstein erreicht. Seit Oktober 2014 haben wir über 4 Millionen Besucher mit 2,4 Klicks pro Besucher. Wir sind sehr stolz auf diese Arbeit und hoffen auf weiterhin so gute Resonanz auf unsere Webseite, die Sponsoren und vor allem unsere Arbeit.

Eine aktuelle Statistik unseres Traffics erhalten Sie unter https://www.counter-zaehler.de/de/home/stats/id/45127

Über Kids No Drugs

Die Kinderhilfe „KIDS NO DRUGS“ klärt Kinder und Jugendliche zu den Themen Drogen, Alkohol und Sexuelle Gewalt auf.
Wir arbeiten freiberuflich an Schulen, Kindertagesstätten, Horten und Jugendzentren. Ausserdem organisieren wir regelmäßig Veranstaltungen zur Aufklärung.
Unsere Arbeit wird ausschließlich durch unsere Werbepartner finanziert. Die Kinderhilfe „Kids No Drugs“ arbeitet auch mit anderen Organisationen zusammen und finanziert einige Projekte, die zur Aufklärung von Kindern und Jugendlichen führen.
Eine genaue Auflistung unserer Veranstaltungen und Aktionen, sowie Terminen zu der Aufklärung finden Sie hier auf unserer Webseite…

Über 2,5 Millionen Besucher

Seit 10.Oktober 2014 werden die Besucher auf www.KidsNoDrugs.de gemessen. Nun haben wir die 2,5 Millionen Marke erreicht. Wir sind sehr stolz auf diesen Erfolg und sind stolz auf über 150 Partner & Sponsoren in Bayern und täglich etwa 2.000 Besucher auf unserer Webseite.

Hier eine aktuelle Statistik:

Quelle: http://www.counter-zaehler.de/de/home/stats/id/45127

Besucher Übersicht (Stand 01.03.2017 20 Uhr)
Heute (bisher) 1.923
Gestern 2.009
Gesamt 2.611.768
Online 35

Alle unsere Partner finden Sie unter http://kidsnodrugs.de/linkliste/ oder informieren Sie sich über unsere Hilfsorganisation finden Sie auf den Unterseiten… Danke!

Alexa Statistik: http://www.alexa.com/siteinfo/kidsnodrugs.de

 

Neuer mobiler Kontakt (WhatsApp)

Sie können Kids No Drugs auch per Telefon oder SMS / WhatsApp kontaktieren. Auf der Unterseite Kontakt finden Sie die Telefonnummer! Außerdem haben wir einige neue Partner, welche auch immer auf unserer Facebook Seite veröffentlicht werden:

Ein großer Dank geht an die Medienagentur NWO-Ent.de für die Online Unterstützung unserer Website.

Knapp 2. Millionen Besucher & Premium Partner

Seit 10.Oktober 2014 werden die Besucher auf www.KidsNoDrugs.de gemessen. Nun haben wir fast die 2.000.000 (in Worten: ZWEI MILLIONEN) erreicht. Wir sind sehr stolz auf diesen Erfolg und freuen uns auf einen neuen YouTube Premium Partner. Der Kanal „NewWordOrderTV“ wird ab sofort auf unserer Webseite unterstützt, da die Medienagentur aus München uns im Bereich Webdesign & Umsetzung unterstützt.

Danke an alle Sponsoren, Besucher & Partner…

Neues Webdesign / 1,6 Millionen Besucher

Kids No Drugs bedankt sich für das sehr erfolgreiche Jahr 2015 und startet in das Jahr 2016 mit einem neuen Webdesign. Natürlich hat uns wieder die Medienagentur München diese Idee umgesetzt. Wir hoffen, Ihnen gefällt unser neues Design?!? 😉

Screenshot_KidsNoDrugs_Kinderhilfe-Bayern

Ausserdem haben wir nun über 1,6 Millionen Besucher (Stand 28.12.2015 genau: 1.693.346)

Vielen Dank natürlich auch an unsere Sponsoren!

1.000.000 Besucher von Oktober 2014 bis Mai 2015

Seit 10. Oktober 2014 haben wir einen Besucherzähler auf unserer Seite eingebaut und führen täglich Statistiken über unsere Besucher. Wir sind sehr stolz, nun im Mai 2015 den 1.000.000-sten Besucher begrüßen zu dürfen. Somit gehören wir laut Alexa.com (Amazon Unternehmen) zu den TOP 50.000 Webseiten in Deutschland.

Statistik der Besucherhttp://www.counter-zaehler.de/de/home/stats/id/45127

Stand 28.05.2015 | 21 Uhr

Übersicht
Messung seit 2014-10-10
Bester Tag 2014-12-15
Bester Tag (Besucher) 25295

 

Besucher Übersicht
Heute 4196
Gestern 4200
Gesamt 1062405

Das Alexa Ranking finden Sie unter: http://www.alexa.com/siteinfo/kidsnodrugs.de

Bildschirmfoto (Stand Ende Mai 2015):

Dies haben wir nur dank unseren Sponsoren und der Medienagentur München „New Word Order“ geschafft. VIELEN DANK !!!

 

Top 100.000 Seite in Deutschland

KidsNoDrugs_Alexa-Ranking

Wahnsinn. Wir sind stolz Ihnen mitteilen zu dürfen, dass unsere Seite der Kinderhilfe Deutschland „Kids No Drugs“ zu den TOP Seiten in ganz Deutschland gehört (Alexa Ranking). Unter www.alexa.com/siteinfo/kidsnodrugs.de finden Sie die tagesaktuelle Bewertung von Alexa (Amazon Unternehmen). Dies haben wir natürlich unseren Sponsoren und der Medienagentur NEW WORD ORDER für Ihre Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verdanken.

Bald haben wir auch 1.000.000 Besucher in weniger als EINEM Jahr, das ist klasse 😉 Danke an alle Besucher und Unterstützer! Eine Statistik zu unseren Besuchern finden Sie auf jeder Seite ganz unten (Counter / Besucherzähler)…

Warentest: KidsNoDrugs erreicht Top-Bewertung

Wir arbeiten stets mit Hochdruck an der Verbesserung unserer Webseite. Nun hat sich unsere freiwillige Arbeit endlich ausgezeichnet und wir sind die BESTE Seite im Bereich „Hilfsorganisation“ bei SeitTest.de mit Not 2,0 (gut). Hier finden Sie unsere Bewertung:

SeitTest.de testet KidsNoDrugs

Bewertung vom 19.März 2015:

seittest_KND

Inhalte (30%) sehr gut Hochwertige Inhalte. Keine/kaum Rechtschreibfehler. Gute Lesbarkeit.
Integrität (30%) sehr gut Es wird keine Popup-Werbung eingesetzt. Keine/kaum Werbung. Sehr intensiver Einsatz von SEO-Techniken.
Reputation (30%) ausreichend Keine/kaum Nennungen auf führenden Webportalen und -seiten. Keine/kaum Bewertungen.
Usability (10%) gut
Gesamturteil gut (2.0)

 

Bewertungsdetails


Inhalte
Allgemein [?] Hochwertige Inhalte. Jugendfrei. Keine/kaum Rechtschreibfehler. Impressum vorhanden. Interaktionen vorhanden. TDL verpflichtet zu Mindeststandards. 18/20 Anforderungen erfüllt
Lesbarkeit [?] Gute Lesbarkeit der Texte. 4/ 5 Anforderungen erfüllt
Aktualität [?] Aktuelle Seite. 3/ 5 Deutliches Verbesserungspotential
Summe 25/30 sehr gut

Integrität
Verhalten [?] Die Seite zeichnet das Nutzerverhalten nicht auf unlautere Art und Weise auf. Es wird keine Popup-Werbung eingesetzt. 10/10 Anforderungen erfüllt
Blacklists [?] Die Seite befindet sich nicht auf einer Blacklist. Anforderungen erfüllt
Werbung [?] Keine/kaum Werbung. 10/10 Anforderungen erfüllt
SEO [?] Sehr intensiver Einsatz von SEO-Techniken. 5/10 Deutliches Verbesserungspotential
Summe 25/30 sehr gut

Reputation
Bewertungen [?] Keine/kaum Bewertungen. 5/15 Deutliches Verbesserungspotential
Nennungen [?] Keine/kaum Nennungen auf führenden Webportalen und -seiten. 2/15 Mindestanforderungen nicht erfüllt
Summe 7/30 ausreichend

Usability
Allgemein [?] Textgröße für Fehlsichtige nicht vollständig änderbar. 7/ 8 Deutliches Verbesserungspotential
Antwortzeit [?] 3.89 Sek. 0/ 2 Mindestanforderungen nicht erfüllt
Summe 7/10 gut
Punkte insgesamt 64/100 gut
(Note 2,0)

Wir sind sehr stolz auf die erneute Steigerung und hoffen, dass wir beim nächsten Mal die Note sehr gut erhalten… DANKE!

Komasaufen bei Jugendlichen sinkt erstmals!

Endlich! Die neuen Gesetze und Aufklärungen zeigen erste Erfolge, so wie in diesem Spiegel Bericht vom Februar 2015:

Hamburg – Am Wochenende wird Suchtberater Christian Nagel häufig in die Notaufnahme der Stuttgarter Kinderklinik gerufen. Mit seinen Kollegen betreut er dort die Minderjährigen, die nicht mehr gehen können, sich erbrechen und von dem vorangegangenen Besäufnis häufig nichts mehr wissen. Diagnose: Alkoholvergiftung.

Seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der Komasäufer fast verdreifacht. Jahr für Jahr wurden mehr Jugendliche mit einem Vollrausch ins Krankenhaus eingeliefert. Nun zeigen die neuesten Ergebnisse des Statistischen Bundesamts: 2013 sind die Zahlen erstmals rückläufig. Im Vergleich zu 2012 wurden in dem Jahr 13 Prozent weniger Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren mit einem akuten Alkoholmissbrauch im Krankenhaus behandelt.

Verantwortlich für den Rückgang ist vermutlich ein ganzes Maßnahmenpaket, das von bundesweiten Aufklärungskampagnen über strengere Regeln im Elternhaus und Testkäufe bis hin zu einem nächtlichen Verkaufsverbot von Alkohol in Baden-Württemberg reicht.

Diagnose "akuter Alkoholrausch": Zahl der KrankenhausentlassungenZur Großansicht

SPIEGEL ONLINE

Diagnose „akuter Alkoholrausch“: Zahl der Krankenhausentlassungen

Insbesondere das Verkaufsverbot ist heftig umstritten: Eine Studie, die im Dezember 2014 online im „Journal of Public Economics“ veröffentlicht wurde, geht der Frage nach, ob es wirkt. Seit März 2010 dürfen baden-württembergische Tankstellen, Supermärkte und Kioske zwischen 22 Uhr und 5 Uhr morgens keinen Alkohol mehr verkaufen. Kritiker hatten befürchtet, dass Jugendliche das Verbot leicht umgehen würden und das Verbot sie erst reizen könnte, Alkohol auszuprobieren. Auch über die Verkaufseinbußen der Tankstellenbetreiber wurde viel diskutiert.

Doch das Verbot trägt zum Rückgang der Alkoholvergiftungen bei, meinen die Studienautoren Jan Marcus vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Thomas Siedler vom Hamburg Center for Health Economics (HCHE). „Seit der Einführung des Alkoholverbots trinken vor allem Jugendliche weniger exzessiv„, sagt Siedler. Das Verbot habe statistisch gesehen 444 Jugendliche und 288 junge Erwachsene vor einer Alkoholvergiftung allein in den 22 Monaten nach der Einführung bewahrt, schreiben die Autoren.

Für ihre Analysen haben die Wissenschaftler die Zahl der Krankenhauseinlieferungen aufgrund der Diagnose „akuter Alkoholrausch“ in Baden-Württemberg mit drei Kontrollgruppen verglichen: mit Gesamtdeutschland, den angrenzenden Bundesländern Bayern und Hessen und einer Gruppe aus speziell ausgewählten Krankenhäusern. Demnach hat das Verbot einen signifikanten Effekt auf die 15- bis 24-Jährigen, so die Autoren. Die Zahl der Alkoholvergiftungen sei in dieser Altersgruppe um sieben Prozent gesunken. Auf ältere Erwachsene hat das Verkaufsverbot keinen nachweisbaren Effekt.

Siedler schätzt, dass der Effekt des Verbots noch wesentlich höher liegt, denn der ausgewertete Datensatz berücksichtigt lediglich die Erstdiagnose. Wird ein alkoholvergifteter Patient vorrangig wegen einer Kopfverletzung oder einem gebrochenen Bein behandelt, fällt er aus der Analyse heraus.

Wann kommen die meisten alkoholvergifteten Jugendlichen ins Krankenhaus? Aufgegliedert nach WochentagZur Großansicht

SPIEGEL ONLINE

Wann kommen die meisten alkoholvergifteten Jugendlichen ins Krankenhaus? Aufgegliedert nach Wochentag

Die Forscher haben außerdem die Zahlen eines großen Krankenhauses ausgewertet, um dem generellen Trinkverhalten der jungen Menschen auf die Spur zu kommen. Demnach bekommen Suchtberater Nagel und seine Kollegen samstags um zwölf Uhr nachts in der Regel am meisten zu tun. Denn dann werden die meisten Jugendlichen mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert:

Wann kommen die meisten alkoholvergifteten Jugendlichen ins Krankenhaus? Aufgegliedert nach UhrzeitZur Großansicht

SPIEGEL ONLINE

Wann kommen die meisten alkoholvergifteten Jugendlichen ins Krankenhaus? Aufgegliedert nach Uhrzeit

Bewusste Rauschplanung

Das Verbot hindert Jugendliche und junge Erwachsene nicht zwangsläufig daran, Alkohol zu trinken. Weil die Jugendlichen ab 22 Uhr aber keinen Nachschub mehr bekommen, müssten sie ihren Rausch jetzt bewusster planen, sagt Suchtexperte Nagel: „Das verringert das Risiko, dass die Gesamtsituation entgleitet.“ Mit dem Verkaufsverbot an Tankstellen ist für Jugendliche die letzte Nachschubquelle für Alkohol weggefallen. Sie könnten zwar auf Gaststätten ausweichen, doch dort seien die Kontrollen wesentlich strenger und der Alkohol zudem teurer, sagt Nagel.

Die Krankenkassen sehen die steigende Zahl der Komasäufer schon lange mit Sorge. Die Erstbehandlung eines Komasäufers kostete im vergangenen Jahr durchschnittlich 659 Euro, teilte die Techniker Krankenkasse (TK) auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE mit. Folgeuntersuchungen sind darin noch nicht berücksichtigt. Im vergangenen Jahr wurden allein unter den Versicherten der TK 2255 Personen bis zum Alter von 20 Jahren mit der Diagnose „akuter Rausch“ in einer Klinik behandelt. Die Kosten für die jugendlichen Komasäufer summierten sich so auf rund anderthalb Millionen Euro.

Umgekehrt hat das Alkoholverbot den Krankenkassen viel Geld gespart: Multipliziert man die Zahl der verhinderten Alkoholvergiftungen mit den aktuellen Einzelfallkosten, haben die Kassen allein in den 22 Monaten nach Einführung des Verkaufsverbots rund 480.000 Euro für Notfallbehandlungen gespart – dazu kommen die Kosten für Folgetherapien.

 

Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/komasaufen-weniger-alkoholvergiftungen-bei-jugendlichen-a-1017518.html



Partner: Xstream media - TikTok Live Agentur